Eine LED-Maske funktioniert mittels Lichttherapie und ist DER Beauty-Trend schlechthin. Sie soll gegen Pigmentflecken, Akne, Falten und Co. helfen. Aber stimmt das wirklich? Und lohnt sich eine LED-Maske für das Gesicht für zuhause? Das verraten wir Ihnen hier.
Schon früher haben viele gerne Rotlichtlampen benutzt, beispielsweise wenn man sich nicht so gut gefühlt hat. Heutzutage geht die Beauty-Branche einen Schritt weiter: LED-Masken sind nicht mehr wegzudenken.
Diese Masken für das Gesicht funktionieren mittels Lichttherapie, genauer gesagt mithilfe von LEDs (Leuchtdioden). Und so funktioniert es genau: Die Maske enthält ca. 100 LEDs in unterschiedlichen Lichtfarben, die im Vergleich mit anderen Beauty-Tools tief in die Epidermis (Oberhaut) eindringen können. Hier kurbeln die Lichtimpulse die Zellen an neues Kollagen und Elastin zu bilden.
Welches Licht man wählt ist ausschlaggebend dafür, welche Hautprobleme man behandeln möchte. Wie Studien gezeigt haben, kann rotes Licht Falten reduzieren, die Durchblutung anregen und dadurch auch die Produktion von Kollagen und Elastin steigern. Zudem hilft es bei Narben und der Heilung der Haut. D.h. eine LED-Maske mit rotem Licht kann Alterungserscheinungen der Haut deutlich verbessern. In dieser Studie können Sie mehr über die genaue Wirkweise erfahren.
Die gute Nachricht vornweg: LED-Masken sind nicht gefährlich oder sogar schädlich. Im Vergleich zur Sonnenbank etwa handelt es sich hier nicht um schädliches UV-Licht. Auch weisen die Masken eine in dem Sinne schwache Intensität auf, sodass man sich keine Sorgen machen muss. Aber muss man denn nicht seine Augen schützen? Viele LED-Masken sind so konzipiert, dass Sie Ihre Augen nicht zusätzlich schützen müssen. D.h. eine Schutzbrille oder dergleichen ist nicht notwendig.
Insgesamt bedarf es aber noch mehr Studien, die die Wirksamkeit der Lichttherapie und eventuelle Risiken untersuchen.
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