Selbst schlanke Frauen sind oft von Fettpolstern in der Körpermitte oder einem aufgeblähten Bauch betroffen. Die häufigste Ursache dafür sind Blähungen. Mit diesen 15 Ernährungstipps können Sie einen Blähbauch langfristig vermeiden und Fettpölsterchen reduzieren.
Nach ein paar Schlucken kohlensäurehaltigen Wassers verspüren viele Menschen das Gefühl von „zu viel Luft im Bauch“, müssen aufstoßen und klagen über Bauchschmerzen. Wer sich angewöhnt, stilles Wasser zu trinken, hat schon einen großen ersten Schritt in die richtige Richtung getan.
Grüner Tee ist ein echter Allrounder: Eingesetzt wird er zur Unterstützung der Darmflora, gegen Grippesymptome, Bluthochdruck, Karies und Mundgeruch. Die beruhigende Wirkung auf den Magen und das Hemmen des Blähbauches sind positive Nebeneffekte des eher herben Aufgussgetränks. Grüner Tee reduziert die Fettaufnahme über den Magen und Darm, die enthaltenen Bitterstoffe reduzieren die Lust auf Süßes und helfen beim Abnehmen.
Auch andere Tees oder Gewürze wirken einem Blähbauch entgegen: Ingwer, Pfefferminze und Kamille können regelmäßig gegen Völlegefühl eingesetzt werden. Ingwer entspannt die Darmmuskulatur. Pfefferminze verfügt über das ätherische Öl Menthol, welches ebenfalls eine krampflösende Wirkung aufweist. Und auch Kamille beruhigt den angeschlagenen Bauch auf natürliche Weise.
Die Ananas wird nicht umsonst von Ernährungsexperten als Diät-Frucht bezeichnet. Zwar verfügt sie über verhältnismäßig viel Zucker, aber dank des Enzyms Bromelain entschlackt und entgiftet die Frucht. Ananas regt die Fettverbrennung an und ist gut für die Verdauung.
Kohlenhydrate wirken sich massiv auf den Blutzuckerspiegel aus und zwingen unseren Organismus dazu, viel Insulin auszuschütten. Diese Insulinausschüttung hat zur Folge, dass die Fettverbrennung gehemmt wird. Ein flacher Bauch hat eine Chance, wenn wir insbesondere abends proteinreiche Lebensmittel und Gemüse zu uns nehmen. Eier, mageres Fleisch und Fisch sowie Käse unterstützen die Fettverbrennung im Schlaf.
Ein Kaliummangel kann die Ursache für einen Blähbauch sein. Kartoffeln, Spinat und Datteln halten den Kaliumbedarf in Schacht und können für einen flachen Bauch sorgen.
Probiotika werden in Medikamenten und auch in Lebensmitteln verarbeitet. Sie beruhigen den Darm und wirken gegen Völlegefühl. Probiotische Joghurts und Drinks sollten also auf keinem Speiseplan fehlen.
Mehrfach gesättigte Fettsäuren stecken in Oliven, Nüssen und Avocados und kurbeln die Fettverbrennung an. Mit Fett gegen Fett? Das klingt erstmal seltsam. Aber Studien belegen die hohe Nährstoffdichte dieser kostbaren Lebensmittel und die Tatsache, dass sie unser Essen aufwerten.
Flacher Bauch mit Pasta und Co: Wenn Sie zu Pasta, Brot und Reis greifen, dann bitte zur Vollkornvariante. Sie hält uns länger satt und bietet viele gesunde Nährstoffe, die sich unter anderem positiv auf unsere Darmgesundheit auswirken.
Weniger ist mehr: Eine zu hohe Aufnahme von Natrium führt zu Wassereinlagerungen im Körper und verursacht Völlegefühl. Achten Sie also darauf, Ihre Speisen nur wenig zu salzen und greifen Sie stattdessen zu frischen Kräutern.
Um den Heißhunger zwischendurch zu vermeiden, greifen Sie lieber regelmäßig zu kleinen Portionen, die den Blutzuckerspiegel nur langsam und kontinuierlich ansteigen lassen.
Zuhause oder to go: 10 gesunde Snacks gegen Heißhunger
Zu wenig Schlaf verursacht Stress und unser Körper schüttet das Hormon Cortisol aus. Dieses wiederum sorgt für einen erhöhten Blutzuckerspiegel, was die Fettverbrennung hemmt. Einen flachen Bauch bekommt also, wer ausreichend und gut schläft.
Einfacher Haushaltszucker bietet keinerlei Nährstoffe, dafür aber viele „leere“ Kalorien. Um einen flachen Bauch zu bekommen, sollten wir auf Süßspeisen verzichten. Pürierte Früchte wie Datteln, Bananen und Äpfel eignen sich hervorragend zum Süßen und liefern dazu jede Menge Vitamine und Mineralstoffe.
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Fertiggerichte stecken voller Zucker, künstlicher Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker, die zu Unverträglichkeiten und Darmbeschwerden führen können. Völlegefühl und Blähungen sind vorprogrammiert. Kochen Sie selbst mit gesunden und frischen Zutaten!
Fett ist zwar nicht per se schlecht, aber insbesondere in frittiertem Essen stecken viele „schlechte“ Fette, die Blähungen verursachen und dafür sorgen, dass unser Körper Bauchfett einlagert.
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