Eine pflanzliche Ernährung kann nachweislich mehr gesundheitliche Vorteile als Risiken vorweisen. Man kann grundsätzlich auf eine vegane Ernährung umsteigen, ohne sich Sorgen um Mangelerscheinungen zu machen. Trotzdem ist es immer ratsam, sich über mögliche Risiken, je nach eigenem Gesundheitszustand, zu informieren. Vegane Ernährung, die hauptsächlich aus verarbeiteten Lebensmitteln besteht, die sich immer wieder wiederholen, bringt erst das Risiko eines Nährstoffmangels mit sich. Aber das gilt übrigens auch für alle anderen Ernährungsformen. In den meisten Fällen mangelt es dann an Vitamin B12, Jod, Eisen, Kalzium, Zink und langkettigen Omega-3-Fettsäuren. Dann gilt es nach den richtigen Nährstoffquellen aus frischen unverarbeiteten Lebensmitteln, Gemüse, Pilzen, Obst, Nüssen, Hülsenfrüchten, Blattgemüse und Kräutern zu greifen. Nahrungsergänzungsmittel sind in den meisten Fällen nicht nötig, solange man auf eine frische, ausgewogene Küche setzt. Abwechslung ist außerdem das Stichwort zum Erfolg. Wer möglichst viele der folgenden vegane Proteinquellen in seine Ernährung eingebaut, der kann sich einfach und gesund, proteinreich und dabei rein pflanzlich ernähren.