Kochprofis und Ernährungswissenschaftler*innen raten dazu, Paprika vor dem Essen zu schälen. Wir verraten Ihnen den Grund und zeigen, wie sich die Haut am besten löst.
Dass man Kürbis, Artischocken oder weißen Spargel schält, ist selbstverständlich. Doch wie sieht es mit Paprika aus? Expert*innen sind sich einig: Die Schale muss weg! Dafür sprechen zwei Gründe: Zum einen können sich darauf Pestizide ablagern, die beim Essen in unseren Körpern gelangen. Um das zu verhindern, empfiehlt sich, das Gemüse zu waschen und zu schälen.
Letzteres wird Ihnen Ihr Darm danken. Denn die dicke Haut der Paprika ist schwer verdaulich und kann zu Bauchschmerzen, Durchfall oder Übelkeit führen. Kommen Ihnen solche Beschwerden nach dem Verzehr von Paprika bekannt vor, entfernen Sie die Haut künftig lieber. Wie das am einfachsten gelingt, lesen Sie im Folgenden.
Möchten Sie die Paprika roh verzehren, greifen Sie am besten zu einem Sparschäler (topbewertet bei Amazon). Ist die Paprika knackig, können Sie sie im Ganzen schälen. Fällt das schwer, entzweien oder vierteln Sie sie zunächst, entfernen das Kerngehäuse und anschließend die Schale.
Kommt die Paprika warm auf den Tisch, häuten Sie sie mithilfe von heißem Wasser. Dazu schneiden Sie das Gemüse in Viertel und legen es in einen Topf mit kochendem Wasser. Nach ein paar Minuten herausnehmen, abschrecken und die Haut vorsichtig mit einem Messer lösen.
Alternativ verteilen Sie die Paprikateile auf einem Blech, das Sie für 10 bis 15 Minuten bei 220 Grad in den Backofen schieben. Dadurch lässt sich die Schale leicht abziehen und das Gemüse erhält ein leckeres Röstaroma.
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