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Haarentfernung im Intimbereich: Die besten Methoden

Frau steht in Unterwäsche da und hält sich einen Kaktus vor den Intimbereich. | © iStock.com / LenaIvanova
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Welche Haarentfernung eignet sich für den Intimbereich am besten?

Ob komplett rasiert, Landing-Strip oder ganz natürlich: Beim Thema Intimrasur gehen die Meinungen weit auseinander und jede Frau sollte für sich entscheiden, womit sie sich am wohlsten fühlt. Für die große Mehrheit der Frauen zählt die Haarentfernung im Intimbereich aber zur Pflegeroutine. Das kann mitunter ganz schön schmerzhaft werden, und auch unschöne Pickelchen, Rötungen und Entzündungen sind nach der Haarentfernung keine Seltenheit. Besonders im Intimbereich gilt es daher, Vorsicht walten zu lassen. Erfahren Sie hier, welche Methode sich am besten für ein gleichmäßiges, langanhaltendes Ergebnis eignet – und wie Sie Rasurbrand, Irritationen und Co. vorbeugen können.

Haarentfernung im Intimbereich: Die besten Methoden

Methoden der Intimhaarentfernung

1. Rasieren

Wer die Haare im Intimbereich loswerden will, dem stehen verschiedene Methoden zur Haarentfernung zur Verfügung. Das Rasieren ist die wohl gängigste und meist verbreitetste Methode, denn sie ist praktisch, kostengünstig und entfernt Haare zuverlässig. Nur leider nicht sehr lange, denn bereits nach kürzester Zeit sind wieder Stoppeln nachgewachsen. Zudem wird die Haut schnell gereizt und reagiert in vielen Fällen mit Rasurbrand oder eingewachsenen Haaren. Dazu kommt häufig unangenehmer Juckreiz, wenn rasierte Haare nachwachsen. Man unterscheidet zwischen Nass- und Trockenrasur. Für die Nassrasur trägt man Rasierschaum auf und entfernt die Härchen mit einem Nassrasierer für Frauen. Bei der Trockenrasur kommen elektrische Rasierer, sogenannte Ladyshaver zum Einsatz. Die verfügen meist über unterschiedliche Aufsätze für die verschiedenen Körperregionen. Wer zu Rasierpickeln neigt, sollte sich lieber nass als trocken rasieren, denn die Trockenrasur beansprucht die Haut generell stärker.

Wichtigster Tipp, um Pickeln, Rötungen und Entzündungen vorzubeugen: Scharfe Klingen und ausreichend Rasierschaum. Auch eine Intimwaschlotion kann zum Rasieren verwendet werden. Der Vorteil daran: Die Scheidenflora kommt nicht aus dem Gleichgewicht. Reagiert die Haut trotzdem gereizt, sollte man ihr nach den Strapazen der Rasur eine hautberuhigende und juckreizlindernde Intimpflegecreme gönnen, die ein Extra an Feuchtigkeit spendet. Hierfür eigenen sich besonders Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Hafer und Zanthalene, ein Extrakt aus dem Szechuan-Pfeffer. Fetthaltige Cremes oder Öle sind nach der Rasur nicht empfehlenswert, da sie die Entstehung von Rasierpickeln fördern.

Vorteile:

  • Praktisch und einfach in der Handhabung

  • Kostengünstig

  • Haarfreies Ergebnis

  • Nicht schmerzhaft

Nachteile:

  • Die Haut wird schnell gereizt und reagiert mit Hautirritationen, Pickelchen und Entzündungen (Abhilfe schaffen Intimpflegecremes mit Hyaluronsäure und anderen hautberuhigenden Inhaltsstoffen)

  • Schon nach kurzer Zeit wachsen Stoppeln nach

  • Kann zu eingewachsenen Haaren führen

  • Es besteht die Gefahr, dass man sich schneidet

2. Waxing oder Sugaring

Neben der wohl gängigsten Methode, dem Rasieren, wird auch Waxing oder Sugaring immer beliebter. Dabei werden die Intimhaare mit Kalt- oder Heißwachs (Waxing) oder einer Zuckerpaste (Sugaring) entfernt. Die Masse wird auf die zu enthaarende Stelle aufgetragen und dann mit einer schnellen Handbewegung wieder abgezogen. Sugaring gilt als die schonendere Methode: Die Zuckerpaste ist aufgrund der rein natürlichen Inhaltsstoffe (Zucker, Wasser und Zitrone) auch bei sensibler oder zu Allergien neigender Haut geeignet. Idealerweise lässt man einen Profi ran und bucht sich einen Termin im Waxing-Studio. Es gibt jedoch auch Kalt- und Warmwachs bzw. Sugaring-Sets für die Anwendung zuhause.

Das Ergebnis ist deutlich nachhaltiger als beim klassischen Rasieren, dafür ist die Methode der Haarentfernung deutlich schmerzhafter. Insbesondere bei den ersten Waxing- oder Sugaring-Sessions. Danach wachsen die Haare weniger stark nach. Wer durchhält, darf sich aber für mehrere Wochen über eine stoppelfreie Bikinizone freuen.

Vorteile:

  • Das Ergebnis hält lange (bis zu vier Wochen)

  • Die Haare wachsen weniger stark nach

  • Glattes Ergebnis

Nachteile:

  • Höherer Zeitaufwand als beispielsweise beim Rasieren

  • Nicht kostengünstig

  • Die Haare müssen eine gewisse Länge haben, um sie entfernen zu können.

  • Schmerzhaft

  • Irritationen und eingewachsene Härchen sind auch hier möglich (seltener beim schonenderen Sugaring)

Tipp: Man kann sich die Sugaring-Masse auch einfach selbst anrühren. Dafür mischt man 200 g Zucker mit 2 EL Zitronensaft und 1 EL Wasser. Man gibt alle Zutaten in einen Topf und bringt sie unter ständigem Rühren zum Kochen. Zunächst wird die Masse flüssig, bis sie nach ca. 10 Minuten anfängt anzudicken. Dann von der Herdplatte nehmen und so lange rühren bis alle Blasen verschwunden sind. In ein Glas abfüllen und abkühlen lassen!

3. Epilieren

Das Epiliergerät zupft mit seinen kleinen rotierenden Pinzetten die Härchen samt Wurzel aus. Das sorgt für ein langanhaltendes, glattes Ergebnis, ist aber nichts für Sensibelchen. Denn die Intimbehaarung ist deutlich kräftiger und robuster als beispielsweise an den Beinen – dementsprechend ist diese Methode der Haarentfernung auch mit größeren Schmerzen verbunden. Außerdem müssen die Haare erst einmal eine gewisse Länge erreichen, damit die feinen Pinzetten sie zu greifen bekommen. Das Ergebnis ist dann aber langanhaltend und die Haare wachsen mit der Zeit weniger stark nach. Doch auch hier kann es zu Rötungen, Reizungen und Pickeln kommen.

Tipp: Vor dem Epilieren warm duschen. Das öffnet die Poren und macht das Prozedere so weniger schmerzhaft. Eine Creme mit Aloe Vera oder eine Intimpflegecreme mit Hyaluronsäure kann die Haut im Anschluss beruhigen.

Vorteile:

  • Lange glatte Haut (zwei bis vier Wochen)

  • Haare wachsen weniger stark nach

  • Man muss einmal in ein gutes Epiliergerät investieren, dann entstehen keine weiteren Kosten

Nachteile:

  • Schmerzhaft

  • Nicht für sensible Haut geeignet

  • Man muss die Haare einige Millimeter wachsen lassen, bevor man sie entfernen kann.

4. Laser

Wer Behaarung im Intimbereich dauerhaft loswerden möchte, für den ist eine Laserbehandlung womöglich genau das Richtige. Dabei dringt ein konstanter Laserstrahl in die Haarwurzel ein und zerstört sie dauerhaft. Die Prozedur ist relativ zeitintensiv, da der zu enthaarende Bereich Stück für Stück behandelt wird und das Laser-Gerät immer nur kleine Bereiche abdeckt. Die Behandlung muss ein Profi übernehmen und es sind fünf bis 20 Sitzungen im Abstand von mehreren Wochen nötig, um ein dauerhaft glattes Ergebnis zu erreichen. Idealerweise beginnt man im Winter, denn drei Wochen vor und drei Wochen nach der Behandlung sollte man Sonne meiden.

Besonders effektiv ist die Enthaarungsmethode bei Frauen mit dunklen Haaren und heller Haut. Blonde, graue oder weiße Härchen enthalten kaum Melanin und sind mit dem Laser deshalb schwerer oder gar nicht zu entfernen.

Vorteile:

  • Dauerhaft glattes Ergebnis

  • Nicht sehr schmerzhaft

  • Keine eingewachsenen Haare

Nachteile:

  • Kostenintensiv

  • Mehrere Anwendungen sind nötig und es dauert recht lange

  • nicht für dunkle, gebräunte oder tätowierte Haut geeignet

  • Nicht für sehr helle Behaarung geeignet

5. IPL

Die "Intense Pulsed Light"-Therapie (IPL-Haarentfernung) ist der Laser-Methode sehr ähnlich. Beide Methoden zielen auf das Melanin in den Haarfollikeln ab und bieten eine dauerhafte Haarentfernung. Der Unterschied liegt im verwendeten Lichttyp. Die IPL-Methode wirkt nicht so stark in die Tiefe, dafür aber flächiger als herkömmlicher Laser und es gibt mittlerweile sogar Geräte für den Heimgebrauch. Geblitzt wird mit einer Art Lichtpistole, die Zentimeter für Zentimeter über die zu behandelnden Hautareale bewegt wird. Für messbare Erfolge werden mindestens vier und maximal acht Behandlungen im Abstand von vier bis acht Wochen empfohlen. Doch nicht für jeden ist die Methode geeignet: Die Haut sollte möglichst hell, die Härchen möglichst dunkel sein – sonst kann das Gerät die Haare nicht erfassen.

Vorteile:

  • Dauerhafte Haarentfernung

  • Relativ schmerzfrei (höchstens ein leichtes Kribbeln oder Ziepen)

  • Vorteil gegenüber dem Laser: man kann mit dem eigenen Gerät immer wieder nachbessern und auch Behandlungen beim Profi sind etwas günstiger

Nachteile:

  • Gefahr von Verbrennungen

  • Kostenintensiv

  • Nur für Frauen mit heller Haut und dunkler Behaarung geeignet

6. Haarentfernungscreme

Last but not least bleibt noch die Haarentfernungscreme, die einen Kompromiss zwischen den bereits erwähnten Haarentfernungsmethoden darstellt. Im Gegensatz zum Epilieren, Waxen oder Sugaring ist die Methode völlig schmerzfrei, entfernt die Haare aber dauerhafter als die klassische Rasur. Bei der Anwendung von Enthaarungscreme im Intimbereich ist aber besondere Vorsicht geboten, denn die empfindlichen Schleimhäute dürfen auf keinen Fall in Kontakt mit Enthaarungscreme kommen. Diese beinhalten nämlich bestimmte alkalische Chemikalien. Diese greifen das Keratin in den Haaren an, woraufhin das Haar schließlich zerfällt und mit einem Spatel abgetragen werden kann. Der Rest wird mit Wasser abgewaschen. Wichtig ist, sich an die auf der Packung vorgegebenen Einwirkzeit zu halten. Wird die Creme zu schnell entfernt, werden Härchen nicht nachhaltig entfernt, bleibt die Creme zu lange auf der Haut, kann das an empfindlichen Stellen zu Hautirritationen und Rötungen führen. Wer unter sehr sensibler Haut leidet, sollte besondere Vorsicht walten lassen und zu besonders milden Enthaarungscremes greifen, die zusätzlich pflegende Wirkstoffe wie beispielsweise Aloe Vera enthalten. Und: Nicht jede Enthaarungscreme ist für den Intimbereich geeignet. Der Hinweis muss ausdrücklich auf der Herstellerinformation zu finden sein.

Tipp: Vor der ersten Anwendung an einer kleinen Hautstelle testen, z.B. am Handgelenk oder der Armbeuge.

Vorteile:

  • Schmerzfrei

  • Kostengünstig (Cremes gibt es bereits ab zwei Euro im Handel)

  • Das Ergebnis hält ­etwas länger als nach einer Rasur

  • Einfache und schnelle Handhabung

Nachteile:

  • Durch die enthaltenen Chemikalien kann es zu Hautirritationen oder allergischen Reaktionen kommen

  • Die Creme darf nicht in Kontakt mit den empfindlichen Schleimhäuten im Intimbereich kommen

  • Viele Enthaarungscremes riechen unangenehm stark

  • Die enthaltenen Chemikalien sind umweltschädlich. Außerdem ist der Verbrauch der Cremes hoch, da der Effekt nicht lange anhält und häufig wiederholt werden muss.

  • Nicht geeignet für Allergiker und Menschen mit besonders sensibler Haut.

Rasurbrand, Irritationen und Co. vorbeugen

  1. Reinigung vor der Haarentfernung:
    Um die Entstehung von Hautirritationen oder Pickeln zu vermeiden, kann eine Reinigung des Intimbereichs helfen. So werden Bakterien entfernt, die später für eine Verunreinigung und Entzündung der Haarfollikel sorgen können. Für die empfindliche Haut im Intimbereich empfiehlt sich lauwarmes Wasser in Kombination mit einer Intimwaschlotion, die speziell auf die Bedürfnisse der Haut und den sauren pH-Wert im Intimbereich abgestimmt ist. Neben verschiedenen anderen gibt es Intimpflegeprodukte mit Hyaluronsäure, Hafer und Braunalgen-Extrakt, die die Haut schon beim Waschen beruhigen, schützen und mit Feuchtigkeit versorgen.

  2. Haut erwärmen und vorbereiten:
    Es ist wichtig, dass die Haut vor der Rasur weich und aufgewärmt ist, so können Haare leichter und schonender entfernt werden. Vor dem Epilieren oder Rasieren hilft daher ein warmes Bad.  Beim Rasieren sollte man zudem Rasiergel auf natürlicher Basis verwenden, dass die Haare weicher werden lässt, sodass sie einfacher zu rasieren sind.

  3. In Wuchsrichtung rasieren:
    Man sollte stets in Wuchsrichtung rasieren, und den Rasierer nach jedem Zug mit Wasser abzuspülen, um die abrasierten Haare zu entfernen. Rasieren Sie gegen den Wuchs, kommt die Klinge direkt mit der Haut in Kontakt, was wiederum schneller zu Verletzungen führen kann.

  4. Rasierklinge regelmäßig wechseln:
    Nur mit scharfen, sauberen Klingen gelingt eine verletzungsfreie Rasur, daher sollte man diese regelmäßig wechseln und nicht zu häufig verwenden. Stumpfe Klingen gleiten nicht mehr über die Haut. Das verursacht dann Rasurbrand in Form von Pickelchen und Rötungen. Im schlimmsten Fall sogar Infektionen, da Bakterien in der alten Klinge sitzen können.

  5. Nach der Rasur die Poren mit kaltem Wasser schließen:
    Nach der Rasur die Haut am besten kurz mit kaltem Wasser spülen, so dass sich die Poren schließen. Anschließend mit einem Kosmetiktuch vorsichtig trocken tupfen und ein mildes, nicht alkoholisches Pflegeprodukt auftragen, das Feuchtigkeit spendet und die Haut beruhigt.

  6. Peelen:
    Eine weitere Ursache für unschöne Hautirritationen sind eingewachsene Haare. Daher sollte man die Haut regelmäßig peelen, um so dem Einwachsen von Haaren vorzubeugen. Wichtig: Peeling und Rasur sollten dabei nicht am selben Tag erfolgen, damit die Haut nicht überreizt wird.

  7. Hautberuhigende Cremes und ein Extra an Feuchtigkeit nach der Rasur:
    Nach der Rasur ist es wichtig, die strapazierte Haut im Intimbereich mit einer beruhigenden Intimpflegecreme nachzubehandeln und ihr, z.B. durch Hyaluronsäure, eine Extraportion Feuchtigkeit zu gönnen. Wenn die Creme zusätzlich juckreizlindernde Inhaltsstoffe, wie z.B. Hafer oder Zanthalene, ein Extrakt aus dem Szechuan-Pfeffer, enthält, kann das auch bereits bestehenden Rasurbrand lindern. Im Intimbereich dabei unbedingt auf Cremes mit Alkohol und Duftstoffen verzichten.

  8. Lockere Baumwollunterwäsche:
    Tragen Sie zumindest direkt nach der Intimrasur Baumwollunterwäsche, die nicht zu eng anliegt, damit ausreichend Luft an die Haut gelangen kann.

Was tun, wenn bereits Pickel und Rasurbrand da sind?

Ist es für vorbeugende Maßnahmen bereits zu spät, gilt es die Finger von den gereizten Hautstellen zu lassen. Nicht kratzen, auch wenn es juckt, sonst drohen Infektionen. Außerdem sollte man auf keinen Fall erneut rasieren, epilieren oder wachsen und der Haut erst einmal Zeit geben, sich zu beruhigen. Unterstützend kann man die Hautpartien kühlen - mit Wasser oder Eiswürfeln - das reduziert Schwellungen und lindert Begleiterscheinungen wie Jucken und Brennen. Danach ist Pflege angesagt – behandeln Sie die Rasierpickel mit einer nicht fettenden Intimpflegecreme oder Lotion, die Feuchtigkeit spendet und die Haut beruhigt.

Tipp: Babypuder hat sich bei Rasierpickeln im Intimbereich bewährt. Die betroffenen Stellen mit einer dünnen Schicht bestäuben. Das Babypuder saugt mögliche Wundflüssigkeit auf und enthält bereits einen hohen Anteil Zinkoxid.

Übrigens: Kennen Sie bereits den Inhaltsstoff Zanthalene? Dabei handelt es sich um einen patentierten Inhaltsstoff, der aus dem Szechuan-Pfeffer gewonnen wird. Zanthalene kann, wie in klinischen Studien nachgewiesen wurde, Juckreiz und Hautirritationen lindern. Szechuan-Pfeffer ist auch dafür bekannt, einen leicht betäubenden Effekt auf der Mundschleimhaut hervorzurufen. Als Inhaltsstoff spezieller Intimpflegecremes kann er dazu beitragen, gereizte Haut zu beruhigen und Rasierbrand entgegenzuwirken.

Wir haben die Gynäkologin Dr. Mattern gefragt: "Was halten Sie von der vom Aussterben bedrohten Schambehaarung? Vermisst diese ohnehin niemand oder gibt es auch Risiken bei der Intimrasur, abseits von Reizungen, eingewachsenen Haaren oder Pickeln?"

"Es stimmt, dass sich immer mehr Menschen den Intimbereich rasieren. Jeder Mensch darf und soll selbst entscheiden, wie er sich wohlfühlt – ob mit oder ohne Schamhaare. Bei der Haarentfernung sollte jedoch auf die richtige Pflege geachtet werden. So ist wichtig, keine stumpfen Klingen zu benutzen. Auch Rasierschaum mit Duftstoffen kann die empfindliche Haut im Intimbereich reizen, weshalb darauf besser verzichtet werden sollte. Fettende Salben nach der Rasur sind nicht empfehlenswert, da sie Entzündungen fördern. Besser ist es, spezielle Intimpflegecremes zu verwenden, die gereizte Haut beruhigen."

Die wichtigsten Inhaltsstoffe in der Intimpflege

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