Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen? Ja, aber nicht zwischen acht und neun Uhr. Wir verraten, warum Sie gerade dann keinen Kaffee trinken sollten!
Kein Wachmacher: Kaffee liefert uns am morgen zu bestimmten Zeiten gar nicht den gewünschten Koffeinschub! Schuld daran ist das Hormon Cortisol, auch bekannt als Anti-Stress-Hormon. Cortisol hilft uns dabei, morgens wach zu werden und wird vom Körper am Morgen das erste Mal zwischen acht und neun Uhr ausgeschüttet. Warum ist das so wichtig?
Kaffee zur falschen Zeit hat einen negativen Einfluss auf unseren Körper. Genauer gesagt auf unseren Cortisolspiegel. Wenn man zur falschen Zeit Kaffee trinkt, erhöht das die Cortisolbildung im Körper. Ergebnis? Ihr Körper und Sie sind zunehmend gestresst. Auch kann es sein, dass Sie sich ängstlicher und erschöpfter fühlen. Denn unsere innere Uhr kann leicht aus dem Ruder geraten.
Koffein und Cortisol ist nicht die beste Kombi. Mit der Zeit werden Sie eine gewisse Toleranz gegenüber Koffein aufbauen und immer mehr brauchen, um sich wach zu fühlen.
Die beste Zeit für einen Kaffee ist, wenn der Cortisol-Spiegel einen Tiefpunkt hat. Das ist vormittags von 9.30 bis 11.30 Uhr und nachmittags von 13.30 bis 17 Uhr. In dieser Zeit wirkt Kaffee so wie er soll: Er macht uns wach und regt die Produktivität an. Und das beste dabei ist, dass er zu diesen Zeiten nicht unseren ganzen Hormonhaushalt durcheinanderbringt. Gute Nachrichten also für alle Kaffee-Liebhaber. Keiner muss auf seinen geliebten Kaffee am Morgen oder Nachmittag verzichten. Wer schlau ist, trinkt ihn aber zur richtigen Zeit!
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