Ein gewohntes Bild beim Öffnen des Kühlschranks: Perlende Wassertropfen an den Innenwänden und auf den Glasflächen. Kondenswasser - ein Phänomen, das in vielen Haushalten auftritt, aber auch vermeidbare Fehler signalisieren kann. Doch was genau verursacht die Feuchtigkeit im Kühlschrank und wie kann man verhindern, dass aus ein paar Tröpfchen ein ernsthaftes Problem wird?
Die Hauptursache für Kondenswasser ist der Austausch von warmer und kalter Luft. Beim Öffnen der Kühlschranktür strömt warme Raumluft ein und trifft auf die kältere Luft im Inneren. Die in der warmen Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert an den kälteren Oberflächen des Kühlschranks. Auch das Einräumen von warmen Lebensmitteln kann die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
Vielen ist nicht bewusst, dass häufiges und langes Öffnen der Kühlschranktür einer der größten Fehler ist. Dies führt nicht nur zu einem erhöhten Energieverbrauch, sondern begünstigt auch die Bildung von Kondenswasser. Um dies zu vermeiden, sollten Sie:
Den Kühlschrank nur so lange wie nötig öffnen.
Vor dem Öffnen überlegen, was man entnehmen möchte.
Warme Lebensmittel vor dem Einräumen abkühlen lassen.
Zudem sollten Sie darauf achten, die Lebensmittel im Kühlschrank nicht zu dicht an der Wand zu lagern. Wenn Lebensmittelverpackungen in direktem Kontakt mit den Innenwänden des Kühlschranks stehen, besteht die Gefahr, dass Kondenswasser nicht richtig abgeleitet wird und sich stattdessen auf den Produkten, wie z.B. der Käseverpackung, sammelt. Dies kann auch dazu führen, dass die Ware an der Wand festfriert und festklebt.
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