Nichts ist entspannender als abends in ein frisch bezogenes Bett zu fallen. Vor lauter Terminen vergisst man allerdings schon mal die Bettwäsche zu wechseln. Auf Dauer kann das aber zum Problem werden.
Wir fassen unser Kissen mit ungewaschenen Händen an oder legen uns für einen kurzen Mittagsschlaf in Alltagsklamotten ins Bett, an denen Staub, Schmutz und andere Partikel hängen. Nachts landen dann noch Hautschuppen, Schweiß und Co. in den Laken. Der perfekte Ort für Bakterien, Viren oder kleine Tierchen wie Milben, um sich breit zu machen. Die können Infektionen, Allergien, Entzündungen und Hautunreinheiten auslösen. Und das in unserem bequemen Zufluchtsort, dem Bett.
Neben allgemeiner Hygieneregeln und dem Versuch, nicht mit normalen Klamotten ins Bett zu gehen, gilt laut Experten*innen trotzdem:
Die ganze Bettwäsche sollte alle zwei bis drei Wochen gewechselt und gewaschen werden. Je nach Jahreszeit und Schlafgewohnheiten kann dieser Rhythmus aber variieren. Im Sommer, wenn man schnell schwitzt, sollte man die Bettwäsche häufiger wechseln.
Wer stark schwitzt oder viele Hautschüppchen verliert, sollte die Laken wöchentlich tauschen.
Kissenbezüge dürfen noch öfter gewechselt werden, etwa alle drei Tage.
Um die Vermehrung von Keimen und anderen Schädlingen zu vermeiden, sollte die Bettwäsche immer komplett getrocknet sein, bevor sie übergezogen wird.