Rezept

Super saftig und oben knusprig: Apfelkuchen ohne Boden 

Apfelkuchen | © Getty Images/Emilija Manevska
© Getty Images/Emilija Manevska
Lust auf einen Apfelkuchen, der herrlich saftig, richtig fluffig und schön buttrig ist?

Sobald es draußen kälter wird, steigt bei mir die Lust zu backen. Und was gibt es Besseres, als den Duft von frischem Apfelkuchen, der sich beim Backen in der Wohnung verteilt? Also wir kennen nichts!

Heute verraten wir Ihnen deshalb unser Lieblingsrezept für einen super saftigen Apfelkuchen ohne Boden. Und versprochen: Der gelingt selbst Back-Anfängern. Denn Sie müssen dafür weder einen Mürbeteigboden noch ein Apfelkompott zubereiten. Schneller und einfacher geht’s doch gar nicht.

Bester Apfelkuchen ohne Boden: Einfaches Rezept

Der Apfelkuchen ohne Boden ist perfekt, wenn Sie noch nicht so viel Backerfahrung haben oder schlichtweg keine Lust auf ein aufwändiges Rezept. Durch die große Menge Äpfel wird der Kuchen super saftig und der Teig bleibt schön fluffig.

Sie müssen keinen Extra-Boden zubereiten, sondern füllen Sie den Teig am Ende so wie er ist in die Backform. Was vor dem Backen chaotisch aussieht, entpuppt sich nach dem Backen als echtes Kuchenglück!

Zutaten:

  • 130 g weiche Butter

  • 100 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 1 TL Vanille-Extrakt (gibt’s hier bei Amazon*)

  • 3 Eier

  • 250 g Mehl

  • 1/2 Päckchen Backpulver

  • 1 TL Zimt

  • 1,5 kg Äpfel

  • Springform

Für die Glasur:

  • 5 EL flüssige Butter

  • 1 EL brauner Zucker

  • 1 TL Zimt

Außerdem:

  • Springform

  • etwas Öl oder Trennspray

So geht’s:

  1. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Springform gut einfetten oder mit Trennspray (gibt’s hier bei Amazon*) besprühen. Das verhindert zuverlässig, dass der Kuchen anbackt.

  2. Jetzt die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in sehr grobe Stücke schneiden. Kleine Äpfel können Sie vierteln, größere achteln.

  3. Jetzt zum Teig: Dazu erst die Butter, den Zucker, den Vanille-Extrakt und das Salz in der Küchenmaschine oder mit einem Handmixer kräftig aufschlagen, bis die Masse schön cremig ist. Jetzt nacheinander die Eier dazu geben und jedes Ei für ca. 1 Minute einrühren, so, dass der Teig schön hell und luftig wird.

  4. Danach das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen und esslöffelweise unter den Teig geben. Tipp: Stellen Sie dazu die Küchenmaschine oder den Handmixer auf eine kleinere Stufe. Wenn Sie das Mehl zu lange und zu stark rühren, kann der Teig beim Backen gummiartig werden.

  5. Zum Schluss vorsichtig die Apfelstücke unter den Teig heben. Nicht wundern: Es wirkt so, als wäre es zu wenig Teig für zu viele Äpfel. Aber der Teig wird im Ofen schön aufgehen und sich zwischen den Apfelstücken verteilen.

  6. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Schiene für 50-55 Minuten backen. Sollte Ihr Kuchen oben zu dunkel werden, dann decken Sie ihn für die restliche Backzeit mit einem Stück Alufolie ab.

  7. Nach 45 Minuten Backzeit den Kuchen herausnehmen, jetzt wird es Zeit für die Glasur. Bestreichen Sie ihn dazu mit der flüssigen Butter, mischen Sie den braunen Zucker mit dem Zimt und streuen Sie die Zucker-Zimt-Mischung über den Kuchen. Danach den glasierten Apfelkuchen noch einmal für 5-10 Minuten in den Ofen schieben.

  8. Dann den Ofen ausschalten, kurz die heiße Luft entweichen lassen und den Apfelkuchen im Ofen ca. 10 Minuten auskühlen lassen.
    Wichtig: Bevor Sie den Kuchen aus der Form lösen, sollten Sie ihn noch mal 15-20 Minuten bei Zimmertemperatur auskühlen lassen.

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