Für unsere Blaubeer-Quark-Muffins sprechen gleich mehrere gute Gründe: Zum einen sind sie niedlich anzuschauen und sehen einfach zauberhaft auf jedem Kuchenbuffet aus. Außerdem sind sie super fluffig und fruchtig. Pluspunkt Nummer drei: Wer möchte, kann die Muffins komplett vegan backen. Na, wenn das nichts ist!
Dafür besorgt man von Butter und Quark einfach eine pflanzliche Alternative. Eier kommen in diesem Rezept nämlich sowieso nicht vor. Stattdessen kommt Apfelmark zum Einsatz. Im Gegensatz zu Apfelmus handelt es sich beim Mark um reine Äpfel ohne weiteren Zuckerzusatz. So sehen Mark und Mus sich zwar zum Verwechseln ähnlich, aber geschmacklich– und gesundheitlich – ergeben sich doch einige Unterschiede.
Einen Vorteil hätten wir ja fast vergessen: Die meiste Arbeit übernimmt bei diesem Rezept der Ofen! Sie müssen lediglich einmal die feuchten und einmal die trockenen Zutaten separat voneinander vermengen und dann alles zusammen verrühren. Das war’s! Schneller und leichter kann ein Muffinrezept gar nicht sein. Perfekt, wenn sich spontan Besuch – oder der kleine Kuchenhunger – ankündigt.
100 g (vegane) Butter (weich)
180 g Zucker
160 g Apfelmark
500 g (veganer) Quark
2 EL Mehl
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pck. Backpulver
150 g Blaubeeren
Im ersten Schritt den Ofen vorheizen (160 Grad Umluft). Anschließend die Butter und den Zucker verrühren. Nun das Apfelmark und den Quark dazu geben und alles gut vermengen.
Separat davon das Mehl, das Pudding- und das Backpulver verrühren und im Anschluss die trockenen Zutaten zu den feuchten in die Schüssel geben. Alles gut mixen, aber nicht zu lange rühren. Jetzt die Blaubeeren unterheben.
Ein Muffinblech (hier direkt bei Amazon bestellen*) einfetten und den Teig gleichmäßig auf die Mulden verteilen. Dann das Blech 25 Minuten in den Ofen schieben. Nach erfolgreicher Stäbchenprobe wieder herausholen, andernfalls die Backzeit um bis zu 5 Minuten verlängern.
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