Lust auf einen Eintopf, der die Seele streichelt und sofort die Laune verbessert? Dann probieren Sie unser Rezept für den sächsischen Feuertopf. Herrlich deftig und noch besser als Chili con Carne!
An kalten Wintertagen braucht man etwas Wärmendes im Magen. Der sächsische Feuertopf kommt da wie gerufen. Dank seiner sättigenden Zutaten und etwas Schärfe heizt er uns ordentlich ein. Noch dazu ist er schnell zubereitet und lässt sich gut einfrieren.
Wenn es mal schnell gehen muss, ist der sächsische Feuertopf ideal. Dank einiger Zutaten aus der Dose sparen Sie sich Zeit und Arbeit. Die gesamte Kochzeit beträgt rund 1,5 Stunden, davon müssen Sie aber nur eine halbe Stunde selbst in der Küche stehen.
Zutaten für 6 Portionen:
1 Dose Kidneybohnen, mit Chili gewürzt
1 kleine Dose Mais
1 Dose grüne Bohnen
6 mittelgroße Kartoffeln
3 Möhren
3 Zwiebeln
1 Paprika
250 g Speck, gewürfelt
300 g Fleischwurst
500 ml Fleischbrühe, alternativ Gemüsebrühe
1 Liter passierte Tomaten
½ Tube Tomatenmark
3 TL Zucker
Paprikapulver, rosenscharf
Salz & Pfeffer
etwas Öl zum Anbraten
Und so einfach geht’s:
1. Zwiebeln, Möhren, Paprika, Kartoffeln und Fleischwurst würfeln und in einem Topf mit etwas Pflanzenöl anbraten. Tomatenmark und Speckwürfel hinzugeben und ebenfalls kurz anbraten.
2. Alles mit der Fleischbrühe und den passierten Tomaten ablöschen und mit Zucker, Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
3. Den Topf zudecken und den Feuertopf für ca. 50 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen.
4. Nun Kidneybohnen, grüne Bohnen und Mais hinzufügen und alles weitere 10 Minuten köcheln lassen. Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
5. Den sächsischen Feuertopf in tiefe Teller füllen und mit etwas Petersilie garnieren.
Das Original sächsische Rezept für den Feuertopf enthält Fleischwurst, Speck und Fleischbrühe. Das heißt aber nicht, dass der deftige Eintopf nicht auch vegetarisch abgewandelt werden kann.
Ersetzen Sie dafür die Fleischbrühe einfach durch Gemüsebrühe. Statt Fleischwurst können Sie zum Beispiel in Scheiben geschnittene Veggie-Würstchen nach Wiener Art dazu geben, falls Sie das Gericht nah am Original halten möchten. Wetten, Ihre Gäst*innen werden gar nicht merken, dass der Eintopf vegetarisch ist? Aber auch ohne vegetarische „Wursteinlage“ ist der reine Gemüseeintopf wunderbar sättigend und lecker.
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