Im Winter wird es ruhig im Garten. Es gibt wenig bis gar nichts zu tun. Das gilt aber auch für Zimmerpflanzen. Denn auch im Schutz deiner Wohnung ändern sich für deine Pflanzen die Wachstumsbedingungen. Indem du die Pflege deiner Zimmerpflanzen im Winter anpasst, kannst du dafür sorgen, dass sich deine grünen Mitbewohner auch während der dunklen Jahreszeit wohlfühlen.
Indem du die folgenden wirklich einfachen Profitipps beachtest, bringst du deine Zimmerpflanzen garantiert erfolgreich durch den Winter.
Je mehr Sonnenlicht eine Pflanze erhält, desto durstiger wird sie mit der Zeit. Da die Sonnenstunden im Winter deutlich reduziert sind, brauchen auch die Zimmerpflanzen weniger Wasser. Eine Pflanze, die Sie im Sommer jede Woche gegossen haben, zieht es jetzt vor, zwei Wochen ohne Wasser auszukommen. Du brauchst keinen Zeitplan zum Gießen. Checke einfach wöchentlich, wie sich die Erde in den Töpfen anfühlt.
Für Pflanzen ist es ganz natürlich, dass sie im Winter weniger Sonnenlicht als im Frühjahr und Sommer abbekommen. Damit können Sie umgehen. Aber wenn eine Pflanze kein bis kaum Licht abbekommt, wird sie darunter leiden. Stelle deine Pflanzen näher ans Fenster oder bewege die Blumentöpfe mit dem Tageslicht durch deine Wohnung. Nutze Hocker, Tische oder Pflanzenständer, um sie höher zu lagern und näher ans Licht zu bringen.
Temperaturen, bei denen du dich wohlfühlst, sind auch für die meisten Zimmerpflanzen in Ordnung. Aber extreme Temperaturschwankungen, wenn auch nur kurzzeitig, können Probleme verursachen. Halte die Pflanzen von kalter Zugluft, voll aufgedrehten Heizkörpern und heißen Luftschächten fern.
Pflanzen vertragen Umtopfen gut, wenn sie aktiv im Wachstum sind. Deshalb sollte man im Frühling und Sommer den Umzug in einen neuen Topf planen. Wer im Winter umtopft, könnte schlafende oder ruhende Zimmerpflanzen stören. Auch Düngen ist jetzt keine gute Idee. Wenn du dich um deine Pflanzen kümmern willst, dann halte die Blätter sauber und kontrolliere jede Pflanze auf Schädlinge.
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