Menopause

5 Gründe, warum Sie in den Wechseljahren weniger Lust auf Sex haben

Zwei schlechtgelaunte Personen sitzen auf Bett | © Getty Images/KatarzynaBialasiewicz
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Die Menopause schlägt auf die Libido.

Während der Wechseljahre passiert viel in unserem Körper. Unter anderem kann sich das negativ auf das Liebesleben auswirken. Was genau die Libido beeinträchtigt und was Sie dagegen tun können, erklären wir hier.

Die Menopause als Lustkiller

Die weibliche Sexualität ist sehr komplex. Denn ob wir Lust empfinden können, hängt von vielen Faktoren ab. In den Wechseljahren schlägt Ihnen vielleicht Folgendes auf die Libido:

  1. Schwankung des Hormonspiegels und Rückgang der Progesteronproduktion

  2. Weniger Selbstwertgefühl und -bewusstsein durch körperliche Veränderungen

  3. Geringeres Wohlbefinden durch Wechseljahresbeschwerden (z.B. Schlafstörungen, Hitzewallungen)

  4. Psychischer Stress z.B. Kinder ziehen aus, Ende der Berufstätigkeit, Angst vor dem Tod

  5. Probleme in der Partnerschaft durch oben genannte Veränderungen

Wie kurbelt man die Libido in den Wechseljahren wieder an?

Im ersten Schritt gilt es, herauszufinden, was die fehlende Lust auf Sex auslöst. Gegen körperliche oder mentale Beschwerden kann ein Besuch bei*m Ärzt*in oder Therapeut*in helfen. Aber Sie können auch im Alltag vieles tun, um sich besser zu fühlen, wie etwa: Achtsamkeitsübungen, positive Affirmationen, Bewegung und Sport, Meditation, Ernährungsumstellung, neue Hobbies oder persönliche Wellness-Tage (z.B. Massagen, Friseur, Shopping) bringen gute Laune, steigern den Selbstwert und fördern die Lust – einfach alles, was Ihnen gerade guttut.