Neben Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen gehört auch eine andauernde Müdigkeit zu den häufigen Symptomen von Wechseljahren. Grund dafür ist die Veränderung im Hormonspiegel: Der sinkende Östrogenspiegel beeinflusst die Schlafqualität, sodass viele Frauen unruhiger und auch nicht mehr so tief schlafen. Oder man wirkt auch nachts von Hitzewallungen wachgehalten und fühlt sich morgens dementsprechend gerädert. Ganz wegzaubern kann man die Müdigkeit leider nicht, aber mit diesen Tipps lässt sie sich zum Glück lindern!
Ausreichend Bewegung ist das beste Mittel gegen Müdigkeit. Bereits ein Spaziergang reicht aus, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und sich weniger müde zu fühlen. Auch die Reiße von außen sorgen dafür, dass man sich wacher und energievoller fühlt. Neben Spazierengehen sind auch Yoga, Pilates oder Walking ideale Sportarten in den Wechseljahren, da sie gelenkschonend sind und man in jedem Alter damit anfangen kann.
Auch wenn Kaffee wie die einzige Lösung gegen die Müdigkeit scheint, ist es besser, den Koffeinkonsum etwas zurückzuschrauben. Das Koffein bringt den Körper nämlich nicht nur zum Schwitzen und fördert damit Hitzewallungen, sondern hält uns abends auch länger wach. Spätestens um 15 Uhr sollte die letzte Tasse Kaffee getrunken werden, damit ein erholsamer Schlaf möglich ist.
Eine geregelte Schlafroutine kann ebenfalls dabei helfen, die Müdigkeit in den Griff zu bekommen und zu einem erholsamen Schlaf zu finden. Signalisieren Sie Ihrem Körper mit dem immer gleichen Ritual, dass es an der Zeit ist, ins Bett zu gehen. Aussehen kann das so: Abendessen, ein paar Seiten in einem guten Buch lesen, ein paar Dehnübungen machen und eine heiße Dusche nehmen. Achten Sie auch auf eine angenehme Raumtemperatur im Schlafzimmer. Ideal sind etwa 18 Grad.