Frühjahrsputz: Die 5 größten Mythen im Check
Der Frühling nähert sich mit großen Schritten und mit ihm das leidige Thema Frühjahrsputz, um das sich zahlreiche Mythen ranken. Wir klären auf.
1. Je schneller desto besser
Putzen zählt zu unliebsamsten Tätigkeiten im Haushalt und versuchen die meisten so schnell wie möglich hinter sich zu bringen. Für das Großreinemachen nur einen oder zwei Tage einzuplanen, ist jedoch nicht zu empfehlen. Nehmen Sie sich lieber mehr Zeit und arbeiten Sie sich gründlich und systematisch von Raum zu Raum vor.
2. Fensterputzen bei Sonnenschein
Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist es nicht ratsam, die Fenster bei wolkenlosem Himmel zu putzen. Der Grund: Durch die Wärme der Sonne trocknet das Reinigungsmittel möglicherweise ein, bevor Sie es vollständig abgewischt haben. Unschöne Schlieren und Flecken auf dem Glas sind die Folge.
3. Viel hilft viel
Viele glauben, dass das Zuhause erst richtig sauber wird, wenn das Putzmittel ordentlich schäumt. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Zu viel Reiniger hinterlässt einen klebrigen oder schmierigen Film, der noch schwerer zu entfernen ist. Auch aus gesundheitlicher und nachhaltiger Sicht halten Sie sich bei der Dosierung lieber an die Devise "weniger ist mehr".
4. Handschuhe gegen Keime
Um die Toilette oder den Abfluss zu säubern, greifen wir gerne zu Gummihandschuhen. Beachten Sie aber, dass diese Sie nur bedingt vor Keimen schützen. Sobald Sie zu schwitzen beginnen oder Wasser in den Handschuh eindringt, entsteht ein feucht-warmes Klima, in dem sich Bakterien schnell vermehren. Das verhindern Sie, indem Sie vor dem Gebrauch etwas Mehl in die Handschuhe streuen und sie nach getaner Arbeit gut trocknen lassen.
5. Feuchtes Tuch zum Staubwischen
Kaum entstaubt, ist die Oberfläche wieder von einem grauen Schleier überzogen? Wer den feuchten Lappen durch ein Mikrofasertuch (Bestseller von mysimaa erhältlich bei Amazon) ersetzt und ein paar Tropfen Weichspüler darauf träufelt, beugt erneuten Verschmutzungen effektiv entgegen.
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